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Bei einem Workshop auf der Essener Zeche Zollverein diskutierten am 7. und 8. Februar die 26 besten Auszubildenden mit der Unternehmensleitung über wichtige Zukunftsfragen. Als Dankeschön für ihre herausragenden Leistungen durften darüber hinaus der Bundesbeste Pascal Leyens sowie die drei Landesbesten Daniel Krause, Lara Wörrle und Julia Heck Ende Januar drei Tage in London verbringen. Wir haben mit Pascal sowohl über den Trip in die britische Metropole als auch über das Treffen mit der Unternehmensleitung gesprochen.

Pascal, zu viert wart ihr drei Tage in London unterwegs. Wir sind ganz gespannt, was ihr alles erlebt habt. Erzähl doch mal, wie die Reise los ging…

Pascal Leyens: Als ich im Zug zum Frankfurter Flughafen saß, beschäftigte mich zunächst die Frage: Wer mich da wohl erwartet? Immerhin kannte ich keinen der drei weiteren Azubis, die mit mir die Reise nach London antreten würden. Aber spätestens über den Wolken war das Eis zwischen uns gebrochen. ALDI SÜD scheint doch zu verbinden. Zumindest sorgte es für reichlich Gesprächsstoff, wenn fünf Leute für das gleiche Unternehmen an völlig unterschiedlichen Orten Deutschlands arbeiten. In der britischen Hauptstadt angekommen beschlossen wir trotz der zunehmenden Müdigkeit, uns dennoch auf den Weg ins Zentrum zu machen. Inzwischen war es bereits dunkel geworden und die Hochhäuser der Londoner Metropole grell beleuchtet. Schlussendlich standen wir am Ufer der Themse: Auf der linken Seite die weltbekannte Tower Bridge und geradeaus das rot beleuchtete London Eye. Diese Kulisse wurde von uns gleich für gemeinsame Fotos ausgenutzt. Den Abend ließen wir bei einem leckeren Essen im Barbecue-Restaurant des bekannten Kochs Jamie Oliver ausklingen.

Unsere Azubis in London: Lara Wörrle, Daniel Krause, Pascal Leyens und Julia Heck (v. l. n. r.),

Nach dem ersten Tag Sightseeing stand am zweiten Tag ein Besuch in einer Londoner ALDI SÜD Filiale an. Berichte doch mal, was ihr dort erlebt habt…

Am nächsten Morgen waren wir alle etwas aufgeregt, da unsere Verabredung mit dem Regionalverkaufsleiter Richard Khodabakhsh in seiner Filiale im Londoner Stadtteil Streatham bevorstand. Richard erwartet uns bereits und auch Filialleiter Gregory Onobrauche begrüßte uns sehr freundlich. Die Filiale wurde erst vier Tage zuvor nach dem neuen ALDI SÜD Einrichtungskonzept umgebaut und erstrahlt seitdem in einem neuen Glanz. Innerhalb der Filiale gab es darüber hinaus sehr viel zu entdecken: So ist das Sortiment sehr vielseitig und die Präsentation der Artikel weicht doch teilweise von einer deutschen Filiale ab. Azubis haben wir leider nicht getroffen, da es in ganz London nur vier Auszubildende bei ALDI UK gibt. Zum Dank für die tolle Führung haben wir Richard Süßigkeiten mitgebracht, die wir in einer deutschen ALDI SÜD Filiale gekauft hatten.

Zu Besuch bei Regionalverkaufsleiter Richard (3.v.l.) in eine UK Filiale.

Was wird dir von London ganz besonders in Erinnerung bleiben?

Ganz klar, der letzte Tag. Dieser stand nämlich ganz im Namen der Beatles. Wir hatten uns vorgenommen, einmal den berühmten Zebrastreifen auf der Abbey Road zu passieren. Doch das Bild nachzustellen, war aufgrund des Verkehrs gar nicht so einfach. Ich denke, jeder Engländer ist doch selbst schuld, wenn er durch die Abbey Road fährt und dann ständig Touristen über die Straße laufen lassen muss, weil sie dieses berühmte Bild knipsen wollen. Doch für die besten Azubis sollten sie doch diesen kleinen Aufwand nicht scheuen (lacht).

Auf der Abbey Road.

Nach drei ereignisreichen Tagen ging es wieder zurück nach Deutschland. Aber ihr habt euch ja nur zwei Wochen später schon wiedergesehen. Denn ihr sowie 22 weitere Top-Azubis kamt zu einem zweitägigen Workshop im Ruhrgebiet zusammen. Was war Inhalt der Veranstaltung?

Vorab kann ich direkt sagen: Die zwei Tage im Ruhrgebiet waren wirklich sehr vielseitig, aufschlussreich und haben großen Spaß gemacht. Zunächst haben wir uns alle in der ALDI SÜD Dienstleistung in Mülheim an der Ruhr getroffen. Besonders gut hat uns dort ein Lagerraum gefallen, in dem Artikel-Muster verschiedener Lieferanten stehen. Diese werden denn von den jeweiligen Fachbereichen geprüft. Das qualitativ hochwertigste Produkt werden wir dann als Aktionsartikel in den Filialen wiedersehen. Am Abend haben wir zusammen gegessen und waren danach noch beim Bowling – die perfekte Gelegenheit, uns untereinander besser kennen zu lernen.

ALDI SÜD Azubis machen einen Ausflug.
Unsere ALDI SÜD Top-Azubis auf der Zeche Zollverein.

Wie ging es dann am nächsten Tag weiter?

Schon am Tag zuvor wurden wir in Gruppen aufgeteilt und haben uns in Workshops über unseren Arbeitgeber Gedanken gemacht. Die daraus entstandenen Diskussionen haben wir am zweiten Tag weitergeführt. So hat eine Gruppe darüber gesprochen, wie ALDI SÜD noch attraktiver für junge Kunden werden kann. Dabei kam zum Beispiel die Idee auf, dass ALDI SÜD noch mehr Single-Packungen für Einzelhaushalte mit ins Sortiment nehmen sollte. Da wir und vor allem auch unsere Kunden in der Mittagspause gerne auf Produkte in unseren Filialen zurückgreifen, wären Mittagspakete, die zum Beispiel aus einem Salat, einem Getränk und einem Riegel zum Kombipreis bestehen, aus unserer Sicht ebenfalls eine tolle Sache. Darüber hinaus haben wir uns Gedanken gemacht, wie ALDI SÜD ein noch attraktiverer Ausbildungsbetrieb werden kann. Klar, viele Dinge laufen hier schon ganz prima, aber wir jungen Leute fänden es zum Beispiel super, wenn wir uns mehr mit unseren Kollegen im Ausland austauschen könnten. Unsere Tour nach London war hier schon ein gelungener Anfang!

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