Das Mineralwasser von Viva con Agua ist ein Produkt, mit dessen Kauf ihr soziale Projekte unterstützt. Wir haben das Kultprodukt aus Hamburg-St. Pauli am 8. September vorübergehend als Aktionsartikel im Sortiment. Mit diesem „flüssigen Flyer“ verhelfen wir Viva con Agua und seiner Vision WASSER FÜR ALLE zu mehr Bekanntheit in Süd- und Westdeutschland. Wir möchten uns so neben dem verantwortlichen Wassermanagement in unseren Lieferketten auch für sauberes Trinkwasser und weltweite Sanitärversorgung engagieren.

Wie die Idee zu Viva con Agua entstanden ist, welche Promis das Projekt unterstützen und was bisher das schönste Erlebnis von Moritz Meier von Viva con Agua war – das alles hat er uns selbst im Interview erzählt.

Moritz, was verbirgt sich hinter Viva con Agua?
Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der weltweit Wasserprojekte finanziert – mit der Vision, dass alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitärversorgung haben. Und dahinter steckt noch so viel mehr. Denn für uns fängt ein Wasserprojekt nicht erst in Äthiopien an, sondern bereits hierzulande. Wir möchten ebenso in Deutschland Aufmerksamkeit für das globale Thema „TRINKWASSER“ schaffen. Und das tun wir vor allem mit viel Freude, positiven Geschichten und Bildern aus den Projekten. Denn Wasser ist Leben! Musik, Sport und Kunst sind unsere Spielfelder. Wir zeigen den Menschen, dass Engagement für sauberes Trinkwasser richtig Spaß machen kann. Das Viva con Agua Mineralwasser ist auch aus diesem Ansatz entstanden: Wir können mit jeder verkauften Flasche sowohl Geld als auch Aufmerksamkeit für Wasserprojekte generieren, und jeder kann mitmachen.

Wie kam es zu der Gründung des Vereins?
Der Verein Viva con Agua wurde 2006 vom damaligen Fußball-Profi Benjamin Adrion gemeinsam mit Freunden gegründet. Ausschlaggebend war ursprünglich ein Trainingslager mit dem FC St. Pauli auf Kuba. Damals entstand die Idee, mit Partys, Lesungen und anderen Events im Umfeld des Fußball-Clubs Spenden für ein Projekt auf Kuba zu sammeln. Unsere Art des Spenden-Sammelns, verbunden mit viel Spaß, kam so gut an, dass wir einfach weitergemacht haben.
Was waren bisher eure schönsten Erlebnisse?
Wir besuchen die Wasserprojekte in regelmäßigen Abständen und über die Jahre sind auch Freundschaften zu den Bewohnern der Projektdörfer entstanden. Vor kurzem ist Teshome, Dorfvorsteher aus dem äthiopischen Dorf Sodo, unserer Einladung gefolgt und hat uns in Hamburg besucht. Sodo ist ein Dorf, das seit über zehn Jahren Teil der Wasserprojekte ist. Wir durften schon so oft dort zu Gast sein und es war toll, dass wir die Rollen jetzt endlich mal tauschen und selbst Gastgeber sein konnten.

Wer sind eure Unterstützer?
Seit der Gründung von Viva con Agua unterstützen uns zahlreiche Künstler, Musiker und Sportler. Die einen nutzen ihre Reichweite, die anderen sind Fördermitglieder des Vereins. Immer wieder verschlägt es auch Prominente in die Projektgebiete wie z.B. Nepal, Uganda, Äthiopien oder Kenia. Wir bringen sie mit lokalen Künstlern zusammen, es entstehen neue Songs und Musikvideos und beide Seiten vergewissern sich über die Sinnhaftigkeit der Projekte. Beispiele für diese internationale Vernetzung und den Austausch sind Marteria, Clueso, Max Herre (Freundeskreis), Timo Hildebrand, Bosse, Ivy Quainoo, Tamika und Chefboss. Oder wir veranstalten einfach mal spontan mit Nico Rosberg, Bosse und Ewald Lienen ein sehr witziges E-Cart-Rennen im Millerntor Stadion um die Ecke.
Ein schöner Nebeneffekt der Reisen: Mit den dort entstandenen Musikvideos können wir positive Aufmerksamkeit und Begeisterung für die Länder erzeugen, wie uns das Clueso und Max Herre in Äthiopien beispielhaft zeigen:
https://www.youtube.com/watch?v=RvrcfURbIK8
https://www.youtube.com/watch?v=I2X80mdhC3E
Mehr Informationen zu dem gemeinnützigen Verein und zu weiteren Möglichkeiten der Unterstützung von Viva con Agua findet ihr hier. Tipps zum Sparen von virtuellem Wasser im Alltag gibt es auf ALDI inspiriert.
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