Seit 2020 bereichern die innovativen Eiskreationen von lycka das Eis-Sortiment von ALDI SÜD. Ab dem 10. Juni erweitert ALDI SÜD das Aktionssortiment um vegane Pizzen und vegane Schokoriegel von lycka. Die Produkte kommen ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, Farbstoffen, Süßstoffen und in manchen Sorten auch ohne Gluten aus. Mit dem Kauf können ALDI SÜD Kunden zudem etwas Gutes tun: Für jedes verkaufte lycka Produkt spendet das Start-up lycka in enger Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe für soziale Projekte in Malawi. Wie man sich die Zusammenarbeit genau vorstellen kann und warum die veganen Produkte so lecker sind, erzählt uns Johanna von lycka im Interview.
Johanna, erzähl mal, wie hat die Erfolgsstory von lycka angefangen?
„Mit dem ersten verkauften Eis und unzähligen verkauften lycka Produkten, die darauf folgten – denn damit wurde unsere Mission und Vision von lycka wahr, dass jede:r mit dem eigenen Einkauf etwas verändern und veganen Genuss für sich entdecken kann. Damals, 2014, war unser Unternehmen noch viel kleiner, aber bis heute mit dem gleichen Tatendrang im Team und der gleichen großen Vision.“
Was macht die lycka Produkte so besonders?
„Unsere Motivation ist es, unsere Produkte so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig haben wir einen hohen Anspruch an den Geschmack. Zugegeben, das ist und war nicht immer ganz easy … Aber wir
geben immer alles, um die leckerste vegane Rezeptur zu kreieren. Und genau das ist uns auch gelungen, sagen wir bei aller Bescheidenheit. Denn es ist schon so oft vorgekommen, dass Leute, die unsere Produkte essen, sagen: „Wow, und das ist wirklich vegan?“ Das ist für uns die ultimative Bestätigung, dass unsere Produkte supergut sind und bei den Menschen auch gut ankommen.“
Was ist die Mission von lycka?
„Weltweit hungern Millionen Menschen, leben in Armut und haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen. Wir finden: Einfach so weitermachen geht nicht. Und laut schreien hilft auch nicht. Also nutzen wir das Konsumsystem, um uns für eine Welt ohne Hunger einzusetzen. Das heißt: Seit unserer Gründung arbeiten wir eng mit der Welthungerhilfe zusammen. Für jedes verkaufte Produkt fließt ein fester Betrag von mindestens sechs Cent in ein gemeinsames Projekt, das für Schulmahlzeiten, Bildung und Chancengleichheit in Malawi. So sorgen wir gemeinsam für mehr Gerechtigkeit auf der Welt.“
Was war die Motivation für das soziale Engagement?
„Schon vor der eigentlichen Gründung von lycka war uns klar, dass wir durch unserer Unternehmer:innentum große Verantwortung tragen: für die Menschen, unsere Umwelt oder dafür, wie wir wirtschaften wollen. Aus dieser Verantwortung heraus kam die Motivation, ein Lebensmittelunternehmen zu gründen, das sich zugleich für eine bessere Welt einsetzt. Also gründeten wir lycka.“
Wie hat sich das Sortiment entwickelt? Wo wird die Reise hingehen?
„Seit unserer Gründung haben wir unser Sortiment und jedes einzelne Produkt auf Basis vieler Feedbacks immer weiter verbessert, um das jeweils beste vegane Produkt in Bioqualität anbieten zu können. Klar war uns von Anfang an: Nur, wem ein Produkt schmeckt, der kauft es immer wieder. Mit lycka Produkten möchten wir möglichst viele Menschen davon überzeugen, dass Vegan-Essen zukunftsfähig, wahnsinnig lecker und ohne Kompromisse sein kann – und das wollen wir in möglichst vielen Produktkategorien möglich machen. Wir arbeiten weiter an neuen Produkten in weiteren Kategorien, um dadurch auch immer höheren Impact in den Projekten zu ermöglichen.“
Was waren die größten Hürden, die ihr meistern musstet?
„Es waren auf jeden Fall etliche Hürden, für die man häufig Kreativität, einen langen Atem und Durchhaltevermögen braucht. Im Kern geht es aber letztlich immer wieder darum, unsere eigene Überzeugung und Begeisterung bei anderen zu entfachen. Insbesondere bei denjenigen, die unerlässlich für das Wahrwerden unserer Vision sind: Kund:innnen, Produzenten, der Handel. Alle werden dadurch auch Teil dieser Vision und Mission.“
Wie kann man sich die Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe vorstellen?
„Das ist super interessant! Wir arbeiten sehr eng zusammen und sind oft im Austausch mit dem Team der Welthungerhilfe – auch mit jenen in Malawi direkt. So bekommen wir oft direkt von dort aus mit, wie es im
Projekt gerade aussieht, welche Meilensteine und Aktivitäten anstehen. Diese richten wir immer bedürfnisorientiert aus und schauen dabei genau darauf, was wirklich und langfristig vor Ort gebraucht wird. Und das kann sich auch mal spontan ändern – ein Beispiel ist die Corona-Pandemie. Da waren die Bedürfnisse von jetzt auf gleich andere. So konnten wir das Team in Malawi unterstützen, indem von dem Geld Waschstationen mit Seife gebaut wurden.“
Welche Rolle spielt dabei die Kooperation mit ALDI SÜD?
„Eine sehr Wichtige. Die Zusammenarbeit mit ALDI SÜD besteht bereits seit 2020 und ist geprägt von Partnerschaftlichkeit. Mit rund 2.000 Filialen und der damit verbundenen Distribution können wir extrem viel in unseren Projekten bewegen und erreichen viele begeisterte Kund:innen mit unseren Produkten.“
Können wir messen, wie groß der Anteil der Spenden ist, der bisher generiert werden konnte?
„Die Partnerschaftlichkeit mit ALDI SÜD zeigt sich auch im Beitrag für die Projekte in Malawi in Höhe von rund 192.000 Euro. Diese Summe konnte aus den verkauften lycka Produkten in den Jahren 2020 und 2021 bei ALDI SÜD generiert werden.
Was ist euer nächster Meilenstein?
„Bewussten Konsum möchten wir noch mehr zur Normalität machen. Wir glauben fest daran, dass sich Dinge in unserer Gesellschaft nachhaltig verändern müssen. Das schaffen wir nur gemeinsam.“
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