Perfekter könnte ein Sommertag am Meer kaum sein. Den ganzen Tag mit dem Surfbrett auf den Wellen reiten und abends am Strand vor einem quietschgelben VW-Bulli sitzend den Sonnenuntergang genießen. Dazu kühle Kaltgetränke. Nein, ich befinde mich nicht am Bondi Beach in Australien oder an der portugiesischen Atlantikküste, sondern am Set eines Fotostudios im Ruhrgebiet. Dort stehen erstmals Mitarbeiterinnen von ALDI SÜD für den ALDI SÜD Handzettel „meine Woche“ vor der Kamera. Bei dem Shooting dreht sich alles um das Thema Sonne, Strand und Meer, im Fokus steht modische Sommerkleidung von ALDI SÜD. Ich darf die professionellen Modeaufnahmen begleiten – auch für mich ist es eine Premiere.

Im Rahmen der Aktion „Model for a day“ konnten sich alle Frauen innerhalb des Unternehmens für das Shooting bewerben. Die Resonanz war überwältigend, über 500 Bewerbungen gingen ein. Eine fachkundige Jury wählte schließlich drei Gewinnerinnen aus: Die Filialmitarbeiterinnen Nadja Zschocke (20) und Sara Habbi (24) sowie die Auszubildende für Büromanagement Emma Kahlert (20) durften ihre Modelqualitäten unter Beweis stellen. Erfahrungen in diesem Beruf hat bisher nur Emma Kahlert gesammelt. „Ich habe bereits an einer bekannten Modelcastingsendung im Fernsehen teilgenommen. Außerdem durfte ich die limitierte Blue Motion Designerkollektion von Jette Joop präsentieren“, erzählt die 20-Jährige. Für Nadja Zschocke und Sara Habbi waren die Modeaufnahmen hingegen eine Premiere. „Ich hätte niemals gedacht, dass ich tatsächlich ausgewählt werde“, so Sara Habbi. „Umso aufgeregter bin ich, was mich heute erwartet.“
Das passende Styling ist das A und O
Aber der Reihe nach: Der Shooting-Tag beginnt für die Models bereits am frühen Morgen. Nach einem leckeren Frühstück geht es direkt in die Maske. Hier werden Nadja, Sara und Emma für das erste Shooting am Vormittag geschminkt. Nicht stark, sondern ganz natürlich. Die Visagisten betonen die Augen nur leicht, das Gesicht erhält einen leicht sonnengebräunten Teint. Für das Shooting tragen die Frauen ihre langen Haare offen und leicht gewellt. Nun schlüpfen die drei in die Sommeroutfits. Sara trägt ein schwarz-weiß gestreiftes Baumwollkleid, Emma und Nadja ziehen sich Jeans-Bermudas an und streifen sich T-Shirts in bunten Farben über. Und schon ist der Strandlook fertig.

Das erste Shooting findet draußen auf dem Hinterhof des Fotostudios statt. Dazu haben Sebastian Zell, Fotograf und Inhaber der ZV Studios in Essen, und seine Crew einen Jeep besorgt, der auf sandigem Untergrund in der hellen, aber noch kühlen Frühjahrssonne glänzt. „Wir sind dann auf den Jeep gestiegen und haben dort ausgelassen getanzt“, berichtet Nadja Zschocke. Das kostet die Frauen zunächst etwas Überwindung, aber schon nach kurzer Zeit fühlen sie sich sichtlich wohl. „Sie haben es hervorragend gemacht, es war kaum ein Unterschied zu professionellen Models erkennbar“, freut sich auch Sebastian Zell.

Ich schaue mir das Shooting an und frage mich: Wie soll aus einem Jeep in einer Hinterhof-Kulisse ein atmosphärisches Strandbild entstehen? Die Antwort erhalte ich wenig später, als wir uns gemeinsam die Fotos am Computer anschauen. Das Zauberwort heißt in diesem Fall „Bild-Composing“. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm kann Sebastian Zell den Jeep mit den Models aus dem Hintergrund heraustrennen. „Das freigestellte Bild setze ich dann in das gewünschte Landschaftsmotiv ein, in diesem Fall in eine Stranddüne“, erklärt Zell. Die Ergebnisse, die mit dieser Technik erreicht werden können, sind so gut, dass aufwendige und teure Vor-Ort-Shootings nicht mehr zwingend notwendig sind. Das ist nicht nur für ALDI SÜD effizienter, auch das Fotostudio spart Kosten und vor allem Zeit. „Auch wenn ich Shootings an besonderen Locations, zum Beispiel in Südafrika, natürlich immer sehr genossen habe“, sagt Sebastian Zell lachend.

Der bereits erwähnte VW-Bulli steht im Mittelpunkt des zweiten Shootings an diesem Tag. Lässig lehnt sich Sara am Fahrzeug, Emma hat es sich im Bulli bequem gemacht und Nadja sitzt im Sand, in der linken Hand eine kühle Cola. Ein letztes Mal fixiert die Stylistin die Haare der Models und korrigiert hier und da nochmal das Make-Up. Dann kann es losgehen. „Lacht euch gegenseitig an, noch etwas mehr den Kopf neigen“, ruft der Fotograf den drei Frauen zu. „Ja, genau so ist es perfekt.“
Ab 11. Mai gibt es die Outfits zu kaufen
Nach gut einer Stunde sind die Bilder im Kasten und ein langer Tag geht zu Ende. „Es hat großen Spaß gemacht, wenn der Tag auch recht anstrengend war. Jetzt freuen wir uns auf die fertigen Fotomotive“, sind sich die Nachwuchs-Models einig. Diese können Sie übrigens ab dem 2. Mai 2017 im ALDI SÜD Handzettel „meine Woche“ bewundern. In den Filialen zu kaufen gibt es die Sommer-Outfits ab dem 11. Mai 2017. „Auch wenn ich Shootings an besonderen Locations, zum Beispiel in Südafrika, natürlich immer sehr genossen habe“, sagt Sebastian Zell lachend.

7 Kommentare