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Es ist für die meisten der Ort, an dem man so richtig in den Tag startet und ihn auch beendet: das Badezimmer. Im Alltag unverzichtbar, führen wir dort unsere wichtigen Pflege-Routinen durch – ob Zähneputzen, Händewaschen, Duschen oder Schminken. Bei den vielen Gewohnheiten gerät aber oftmals das Thema Nachhaltigkeit in den Hintergrund. Es gibt jedoch so einiges, was wir bei unserer Beauty-Routine im Alltag verändern können, um auch der Umwelt etwas Gutes zu tun. Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer, die über die Mülltrennung hinausgehen, stellen wir mit unseren 7 Tipps vor.

  1. Wasserstop beim Duschen

Schon gewusst? Bei einer Dusche mit 10 Minuten, werden im Schnitt 100 Liter Wasser verbraucht.1 Damit man Nachhaltigkeit im Badezimmer schon sofort angehen kann, gehört also nicht viel dazu: Während des Einseifens und Einwirkens der Pflegeprodukte einfach das Wasser abdrehen. Das wirkt sich nicht nur auf die Nebenkostenabrechnung aus, sondern auch die Umwelt dankt es einem. Dadurch können mehrere Liter Wasser gespart werden. Das gilt übrigens auch für das Zähneputzen und Händewaschen.

  1. Verzicht auf Mikroplastik in den Pflegeprodukten

Bei der täglichen Beauty-Routine dürfen natürlich auch die Pflegeprodukte nicht fehlen. Dabei ist es jedoch ratsam, auf das Kleingedruckte zu achten. Denn in vielen Pflege- und Kosmetikprodukten ist noch Mikroplastik enthalten, das der Umwelt schaden kann. Bei vielen Produkten wird jedoch bewusst auf den Verzicht von Mikroplastik und synthetischen Polymeren, die als  biologisch nicht abbaubar eingestuft sind, geachtet, zum Beispiel auch beim Waschpeeling der ALDI SÜD Eigenmarke LACURA. Es ist für jeden Hauttyp geeignet, spendet Feuchtigkeit, ist vegan und die sogenannten Microbeads wurden durch nachhaltige Aprikosenkerne ersetzt. Weitere Informationen zum Thema Mikroplastik findest du unter www.aldi-sued.de/mikroplastik

  1. Nachhaltige Handtücher als Essentials im Badezimmer

Handtücher sind unverzichtbar im Badezimmer und kommen hier tagtäglich zum Einsatz, zum Beispiel nach dem Duschen. Was vielen nicht bewusst ist – auch bei Handtüchern gibt es Unterschiede. Um ein möglichst sanftes und nachhaltiges Gefühl beim Abtrocknen zu haben, hat das Startup Kushel etwas besonders Innovatives entwickelt: ein nachhaltiges Handtuch, das aus Bio-Baumwolle und wiederaufgeforstetem Buchenholz aus Österreich besteht. Kushel hat zusätzlich eine ganz besondere Mission: Für jedes Kushel Produkt werden zwei Bäume gepflanzt und dadurch neue Ressourcen erschaffen. „Mit dem Kushel Produkt bekommt man ein besonders hochwertiges Handtuch und gibt der Umwelt mehr Ressourcen zurück, als für die Produktion benötigt wurden“, so Kushel-Gründer Jim Tichatschek. Alle Kushel Produkte werden nach den höchsten sozialen und ökologischen Standards in Portugal und Deutschland hergestellt. In Kooperation mit dem Startup Kushel bietet ALDI SÜD exklusiv die Kushel Essential Handtücher in der Aktionswoche ab dem 30. Mai 2022 an.

  1. Wattestäbchen ohne Plastik

Wenn man mit der Mascara abgerutscht ist, der Lidschatten nicht richtig sitzt oder das Bedürfnis hat, sich die Ohren zu säubern, kommen Wattestäbchen häufig zum Einsatz. Damit man auch hierbei möglichst nachhaltig handelt, ist es wichtig, auf abbaubare Materialien zu achten. Die LACURA Wattestäbchen beispielsweise sind plastikfrei und die Watteköpfchen bestehen aus 100 Prozent Bio-Baumwolle. Das Produkt wurde aktuell von Ökotest mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet.

  1. Weniger Produkt – effizienter leben

Auch bei der Menge eines Produktes kann man einen Beitrag für die Umwelt leisten. Beim Shampoo oder Duschgel zum Beispiel reicht eine traubengroße Menge vollkommen aus. Man muss sich die Haare und Haut zudem auch nicht zwei bis dreimal einseifen. Das führt einerseits zu mehr Kunststoff-Verbrauch, da man viel mehr Inhalt verbraucht. Andererseits ist es auch nicht ratsam, Haut und Haare zu überpflegen, da sonst u.a. auch der pH-Wert der Haut aus der Balance gerät. Für noch mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer, bietet zudem ein festes Produkt eine gute Alternative zu flüssigem Shampoo bzw. Duschgel. Das Startup share hat genau damit eine nachhaltige Pflege entwickelt, die es in Kooperation mit ALDI SÜD auch in den Filialen als Aktionsartikel gibt.

  1. DIY-Gesichtsmaske für Zuhause

Wer auf eine weitere Packung im Schrank verzichten möchte und lieber auf altbewährte Hausmittel setzt, kann beispielsweise bei der Gesichtspflege ganz ohne Zusatzstoffe und Mikroplastik für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer sorgen. Um sich und der Haut einen Wohlfühlmoment zu gönnen, können folgende Zutaten für eine DIY-Gesichtsmaske verwendet werden:

1 EL Grapefruitsaft
1/4 TL Salz
1/2 Teelöffel Honig
2 EL Quark

Alle Zutaten vermengen und etwa 10-15 Minuten einwirken lassen. Die Maske ist für jeden Hauttyp geeignet und unterstützt ein frisches, gereinigtes Hautgefühl.

  1. Kokosöl als Pflege-Allrounder

Apropos DIY-Pflege. An einem Allrounder kommt keiner vorbei: Kokosöl. Kokosöl kann als Körperpflege bei trockenen Haut-Stellen, als Lippenpflege, Badezusatz oder auch als Haarkur verwendet werden. Dafür beispielsweise eine haselnussgroße Menge gleichmäßig in das Haar verteilen und gut einwirken lassen. Das Kokosöl von ALDI SÜD ist in Bio-Qualität zum gewohnten Discountpreis in Höhe von 2,59 Euro erhältlich.

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