Am 28. November – ein Tag vor dem diesjährigen „Black Friday“ – feiern wir bei ALDI SÜD unseren „Black Thursday“. Für Schnäppchenjäger ist das der Auftakt zum großen Weihnachtsshopping. Bei uns warten schon dann jede Menge Markenartikel zu stark reduzierten Preisen. Für jede Altersgruppe und jedes Interesse ist etwas dabei: Von der Sony Playstation 4 und dem Nokia Smartphone 3.2. über Disney-Spielzeug, bis zum Tischgrill oder der Heißluft-Fritteuse von Tefal.
Während sich der „Black Friday“ und der „Cyber Monday“ als eigentlich US-amerikanische Shopping-Tage erst vor wenigen Jahren in Deutschland etabliert haben, ist ALDI SÜD schon seit Jahrzehnten bekannt für sein günstiges Sortiment. „Preissenkungen haben Tradition bei uns“, sagt uns unser Unternehmenshistoriker Dr. Marco Rudzinski. Wir gehen auf eine kleine Preissenkungs-Zeitreise.
Schon bevor es den Black Friday gab: ALDI ist der Erfinder von günstig
„Bereits zu Beginn setzten Karl und Theo Albrecht darauf, ihre Waren zu einem möglichst niedrigen Preis anzubieten. Preissenkungen waren daher immer wieder an der Tagesordnung, um sich von der Konkurrenz abzusetzen“, berichtet Dr. Marco Rudzinski. Das galt erst recht, als sie 1962 mit ALDI das Discount-Prinzip ins Leben riefen. „Doch in 1969, vor mittlerweile 50 Jahren, stagnierte der Umsatz der rund 185 Filialen im ALDI SÜD Gebiet mehr oder weniger.“ Aus Sicht der Kunden war ALDI nicht mehr so attraktiv – auch andere Händler lockten mit günstigen Preisen. Daher ließ sich Karl Albrecht, gemeinsam mit Horst Steinfeldt, seinem damals wichtigsten Mitarbeiter, etwas einfallen. Sie planten eine große Preissenkung bei rund 18 besonders nachgefragten Artikeln quer aus dem Sortiment. Die beiden setzten den Rotstift an: Grundnahrungsmittel wie Mehl, Speiseöl und Reis aber auch zu damaliger Zeit luxuriöse Produkte wie Schokolade, Kaffee oder Sekt gab es nun zu unschlagbaren Preisen.

Die Kunden lasen in der Zeitung von den Superangeboten – und sie kamen zurück zu ALDI. Der Plan ging auf: Die Kunden entdeckten Albrecht und seine günstigen Preise wieder. Der Umsatz stieg. „Diese große Reduzierung hat enorm dazu beigetragen, das Preis-Image bei ALDI SÜD zu schärfen“, erklärt unser Historiker. „Außerdem zahlte sie sich auch finanziell aus.“
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In Form von Zeitungsanzeigen machte ALDI SÜD auch in den 80ern immer wieder auf Preissenkungen aufmerksam. Wieso konnte ALDI seine Produkte so günstig anbieten?
„Karl Albrecht setzte auf das bis heute bewährte Prinzip: weniger Auswahl, dafür günstige Preise“, so unser Historiker. Das Sortiment war überschaubar und einfach. Es gab nicht etwa mehrere Ketchup- oder Schokoladensorten – dafür verkauften sich besonders beliebte Produkte, sogenannte „Schnelldreher“, aber in kurzer Zeit. ALDI konnte seine Produkte auch deswegen so günstig anbieten, weil für die vielen Filialen und das reduzierte Sortiment in großen Mengen eingekauft wurde. Zudem griff ALDI auf sehr schlanke Prozesse zurück – die Ware wurde direkt aus dem Karton oder von der Palette verkauft.
Wir setzen die Tradition fort
Als Discounter steht ALDI auch heute für unschlagbare Preise und ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Mittlerweile ist das Sortiment allerdings bei ALDI SÜD nicht nur auf aktuell rund 1600 Produkte gewachsen. Es gibt auch gleich drei Aktionstage pro Woche: Montag, Donnerstag und Freitag. In unserem Prospekt „Meine Woche“ bewerben wir unsere Angebote deutlich bunter als noch vor 50 Jahren. Während man damals noch mit einer Seite für die reduzierten Waren auskam, hat sich der wichtigste Werbekanal von ALDI SÜD über die Jahre zu einem mehrseitigen Prospekt entwickelt. Direkt auf den ersten Seiten finden unsere Kunden unsere „Kracher-Angebote“ zum ALDI Preis. Im Fokus stehen Frische- und Food-Artikel wie Obst- und Gemüse. Hier sind auch immer reduzierte Markenartikel dabei.
Der ALDI SÜD Prospekt rückt das Frische-Sortiment und den ALDI Preis in den Fokus. Wenn euch also am Black Thursday ein Schnäppchen entgeht, könnt ihr beruhigt sein. Bei ALDI SÜD ist nach dem Sale vor dem Sale – so war es bei uns schon immer.
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