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„Am nachhaltigsten ist die Verpackung, die es nicht gibt“

Drei Milliarden Plastiktüten wurden allein 2018 in Deutschland verwendet, um Obst und Gemüse einzupacken. Viel zu viel, finden wir und haben eine bessere Idee. Ab diesen Herbst halten wir in unseren ALDI Filialen umweltschonendere Alternativen zu den dünnen, durchsichtigen „Knotenbeuteln“ aus Erdöl bereit. Damit sagen wir Tschüss zur konventionellen Plastiktüte für Obst und Gemüse.

Natürlich lassen sich Obst und Gemüse auch ohne Verpackung transportieren. „Am nachhaltigsten ist die Verpackung, die es nicht gibt“, sagt Dr. Julia Adou, die unsere CR-Abteilung leitet. Im Video erklärt sie, warum ALDI sich von der kostenlosen Plastiktüte für Obst und Gemüse verabschiedet und welche umweltfreundlicheren Varianten es gibt.

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https://youtu.be/7Z9Vt1LuPVA

Obst und Gemüse nachhaltiger transportieren

Seit Ende 2018 gibt es im Kassenbereich der ALDI Filialen keine Tragetaschen aus Plastik mehr zu kaufen. Unsere Kunden nehmen das Angebot an Mehrwegtaschen gerne an. Deshalb hat sich ALDI die Frage gestellt: Funktioniert das Mehrweg-Prinzip nicht auch bei Obst und Gemüse? Unsere Antwort darauf ist ein klares Ja. Zusammen mit ALDI Nord möchten wir unsere Kunden für den Umweltschutz sensibilisieren. Sie sollten die Knotenbeutel nicht mehr als Wegwerfartikel betrachten. In allen Filialen sind deshalb bald nur noch Beutel für einen symbolischen Cent erhältlich. Das tut niemanden weh, soll aber die Kunden verstärkt zum Nachdenken anregen. Ist die Plastiktüte für Obst und Gemüse wirklich notwendig? Dazu gibt es dann künftig das Mehrwegnetz als nachhaltigere Alternative.

Hier sparen wir bereits mächtig an Plastik

Seit dem Start unserer Verpackungsmission ist einiges passiert. Bei ALDI SÜD kommen überflüssige Einwegplastikartikel nicht mehr in die Regale. Wir bieten also Geschirr, Trinkstrohhalme oder Einwegbecher aus Plastik nicht mehr an. Auch im Obst- und Gemüsebereich sparen wir viel Kunststoff ein: Wir haben den Anteil an unverpacktem Obst und Gemüse in unseren Filialen in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt. So haben wir zum Beispiel unsere Salatgurke ausgepackt. Damit sparen wir gemeinsam mit ALDI Nord allein 120 Tonnen Kunststoff ein. Und die Fairtrade-Bio-Bananen kommen seit Ende 2018 mit einer dünnen Banderole aus. Dadurch benötigen wir insgesamt 340 Tonnen weniger Plastik im Jahr. Das sind viele kleine Einzelmaßnahmen. Aber genau solche Stellschrauben müssen wir drehen, um ein großes Rad zum Schutz der Umwelt ins Rollen zu bringen.

Carolin Sunderhaus
Ich bin Teil des Presseteams und versorge Journalisten mit Informationen aus der vielfältigen ALDI SÜD Welt. Dabei beschäftige ich mich vor allem mit den Nachhaltigkeits- Themen. Das sind meine Lieblingsprodukte: der Rote Bete-Meerrettich-Aufstrich, der Super Fruit-Saft und das Premium-Knusper-Müsli – natürlich ohne Rosinen. Seitdem ich bei ALDI SÜD arbeite, lass ich mir so richtig viel Zeit beim Einkaufen.

78 Kommentare

Halo zusammen, ich hoffe dass nicht auch andere Discounter auf den aktuellen Plastikverteufelungswahn aufspringen werden. Ich werde zukünftig wieder mehr bei z.B. Norma einkaufen. Dass die Beutel nicht bloss Verpackung sind sondern auch zum geruchsfreien Frischalten im Kühlschrank dienen und anschliessend als Abfallbeutel für Bio-Abfälle dienen, kommt solchen Theoretikern ja nicht in den Sinn. Nur weiter so. So vergrault man Kunden.
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    Du hast wohl von der aktuellen Plastikverschmutzung nichts mitbekommen, es gibt doch genügend Alternativen für deine Problemchen, pfui!
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      Welche Plastikverschmutzung? In Deutschland werden Plastiktüten entweder verbrannt (und dadurch Strom und Fernwärme erzeugt) oder stofflich recycelt.
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      Nenne doch Deine Alternativen. Wie hälst Du Gemüse im Kühlschrank frisch? Mit Papiertüten? Was verwendest Du als kleine Abfallbeutel im Bad? Teuer für diesen Zweck gekaufte Tüten? Ich führe die Gemüsebeutel einer 3-fachen Verwendung zu (Transport, Kühlschrank, Abfalltüte für Bad und Bio). Im Fall von Bioabfall landet die geleerte Tüte dann im Restmüll.. Die von den Medien so gehypte Plastikverschmutzung der Meere ist doch zu fast 100% ein außereuropäisches Problem. Wenn ich es recht erinnere, sind es 5 große asiatitische Flüsse und 1 afrikanischer Fluss, die zusammen 85% des Plastikabfalles in die Meere bringen.
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        Ich frag mich immer wieder, welche Leute Plastiksäcke für Kompost hernehmen... Seit heute weiß ich: Es ist Joachim, der auch nicht weiß, dass Plastikverbrennung gesundheitsschädlich ist und dass eben nicht ein Großteil des Plastiks recycelt werden kann.
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          Erst mal gründlich lesen und dann kommentieren. Ich kippe den Inhalt in die Biotonne und entsorge die Tüte im Restmüll. Mein Co2-Abdruck beträgt im übrigen ca 4 Tonnen, weil ich mich schon vor Jahren aus dem westlichen Konsumwahn weitgehend verabschiedet habe. Was mich allerdings auf die Palme bringt sind Öko-Fanatiker, die glauben, dass man mit der kleinen Gemüsetüte bei Aldi die Welt retten kann. Ich hab da eine lebhafte Erinnerung an Kathmandu. Die Müllhalde der Stadt war direkt in den Fluss gebaut, wo dann der Monsun jährlich wieder Platz schaftt. Weiter unten lese ich von Tupperware. Ach ja und woraus ist die gemacht. Wie bekommt man die sauber? Ach ja in der Spülmaschine. Die braucht ja keinen Strom und Spülmittel. Gibt es auch Tupperware wo einem die Karotten nicht schimmelig werden. Das werden sie nämlich in der hauchdünnen Gemüsetüte nicht, weil die in einen Teil der Feuchtigeit abgibt.
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          Lieber Joachim, ihre Meinung teile ich bedingt. Persönlich nutze ich die Plastikbeutelchen, wenn ich keine Alternative zur Hand habe ebenfalls beim Einkauf, anschließend z. T. zur Lagerung im Kühlschrank oder als Umverpackung für loses Obst auf dem Weg zur Arbeit und last but not least als Abfallbeutelchen. Allerdings gibt es tatsächlich auch Tupperware, in der Karotten & Co. frisch bleiben. Sogenannte Klima-Serien. Aber auch hier muss man zustimmen, auch Tupperware ist Plastik und bringt auch einen gewissen CO2 Abdruck mit sich. Ich denke, wenn alle ein wenig Umdenken, an kleinen Stellschrauben drehen, kann auch hierzulande etwas bewirkt werden. Wichtig ist dabei nur jedem auch seinen Weg zu lassen, fair untereinander zu bleiben und es eben anzupacken - jede Tüte weniger kann helfen, jede unnütze Plastikumverpackung kann helfen, jede Überlegung vor dem Kauf der X.-Plastikdose kann helfen. Recycling und Upsiclung, Tupper & Co. gebraucht kaufen oder weiter gehen wenn man etwas überschüssiges hat. Die Spülmaschine nicht für die drei Teile laufen lassen, im Bad auf Mikroplastik verzichten, generell ist auch da weniger mehr... es gibt viele Ideen und Wege. Und wenn es nun einmal die Plastiktütchen sind, die viele Menschen aktuell berühren, dann lässt man ihnen das.
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          Liebe Melanie, ich stimme Ihnen in all Ihren Punkten zu. Vermeidung ist das A und O für umweltschonendes Handeln. Hier aber eine kleine Rechnung, die vielleicht so manchen Tütenjakobiner zum Nachdenken bringen sollte. 1 kwh (ca 30 ct für Kleinverbraucher) entspricht ca 60 Gemüsetüten (0,5 ct pro Tüte bei Amazon). 1 Spülgang Spülmaschine verbraucht ca 1 kwh. Die Spülmaschine kostet vielleicht 500 Euro und hält 2000 Spülgänge. Sprich jeder Spülgang bedeutet 25 ct Wertverlust. Wenn man also eine Spülmaschine nur mit Dosen bestückt, um Tüten zu vermeiden kostet der Spülgang 55 ct. Ergo müssten ca 110!!! Dosen in die Maschine passen, wenn jede Dose eine Tüte ersetzen und das ganze kostenneutral sein soll. Hier ist nocht nicht berücksichtigt: Wasser und Abwasserkosten, Reperaturen Spülmaschine, Anschaffung und Ersatz der Dosen.
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        Hallo Joachim, da hast Du aber nicht richtig hingehört. Der Plastikmüll der die Gewässer zumüllt wir aus Europa importiert. Also auch Deine 3 Fach verwendeten Beutel gelangen evt. in die Wltmeere. Obst und Gemüse bleiben im Kühlschrank (im Gemüsefach) auch ohne Plastikverpackung frisch. Also ich unterstütze die Plastikvermeidung bei Aldi und überhaupt beim Einkaufen. Man muß zwar ein bisschen mehr planen aber man möchte ja dass auch die Nachfolge Generationen noch auf einem lebenswerten Planeten leben können. Es kommt auf jeden an.
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          Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Wenn es Probleme mit dem Müllexport gibt, dann sollte hier Verbesserungen erfolgen. Das stoffliche Recycling von Kunststoffen aus Verkaufsverpackungen ist ökologischer und vor allem ökonomischer Unsinn. Erzwinge ich es dennoch, gibt es halt Vermeidungsstrategien wie ein Müllexport in die Dritte Welt. Hier gilt es anzusetzen. Wenn gegen bestimmte Vorschriften des Arbeitsschutzes Verstößen wird, verbiete ich nicht Arbeit, sondern versuche legislative und exekutiert vorhandene Arbeitsschutzgesetze zu verbessern und durchzusetzen. Genauso muss es beim Müll sein.
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    Hallo Joachim, Du hast völlig Recht! Das Müllproblem in unserem abfallwirtschaftlich gut organisierten Deutschland durch die Gemüseplastikbeutel ist faktisch Null. Es landet nichts davon in der Umwelt oder gar in den Weltmeeren, sondern findet nach mehrmaliger Benutzung (z.B. auch als Kosmetikeimermülltüte oder Hundekotbeutel) den Weg in die Restmülltonne. Ich werde künftig meine Obst- und Gemüseeinkäufe bei Aldi ohne Tüten auf das Kassenband legen, dann kann sich die Kassiererin die lustig herumkullernden Teile zum Wiegen zusammenklauben. Wetten, dass die durch den Zeitaufwand entstehenden Personalkosten um ein Vielfaches höher sind als 1 Cent! Gründlich waschen muss ich die Sachen daheim sowieso, da leider viele unserer Mitmenschen das offen angebotene Obst und Gemüse zunächst einmal gründlich begrapschen. Da spielt dann der Kontakt mit dem Kassenband auch keine Rolle mehr.
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    Plastikbeutel haben aber nichts im Biomüll zu suchen!
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    Geruchsfrei frisch halten geht auch in Tupperware und für den Bio Abfall eine Plastiktüte? ?? Ihr Ernst ??? Informieren Sie sich bitte über die plastikkathastrophe im unserer Welt !!!!
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    Als kleine Mülltüten nutze ich die Knotenbeutel bisher auch. Aber bitte nicht für Kompost! Da tut es eine z.B. Eisschale mit Papier ausgelegt. Also mit überlegen und mehrfach verwendbaren Beuteln geht es künftig auch mit viel weniger Plastik. Norma wird da sicherlich auch umstellen.
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    Irgendwann muss jede Tüte entsorgt werden und dann?? Wohin damit?? Nach Chile oder Afrika?? Schön blöd. Ich kaufe keine Verpackung mehr mit und sammle auf den Straßen Plastikmüll ein, der von Faulpelzen einfach dort hingeworfen wird. Mülltüten nehme ich zu Hause auch nicht mehr. Eine alte Zeitung in den Eimer legen und fertig.
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    Sehe ich genau so wie du. Die nehmen es als Vorwand um davon auch noch geld zu kassieren. Die Deutschen sind Weltmeister in Entgelt erfinden um noch mehr Geld zu machen. Ich habe das heute zum ersten mal gesehen auf dem Kassenbon… Das hat mich in den Wahnsinn getrieben, aber gewundert hat es mich nicht.
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1 Cent für Obstbeutel ist ein Witz und wieder ist der Kunde der Dumme! Ich benutze Obstnetze von Edeka! Aldi hat es aber nicht nötig solche Netze anzubieten und kann das Gewicht dieser Netze an der Kasse auch nicht abziehen obwohl dieses auf der Netzlasche aufgedruckt ist! Somit hat Aldi eine neue Einnahmequelle entdeckt. Viele Cent machen viele Euro! Hier wird der Kunde für Dumm verkauft!
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    Hallo Wolfgang, wir verkaufen sicher niemanden für dumm. Wie ich bereits im Blog-Beitrag erwähnt habe, handelt es sich hier um eine von vielen Einzelmaßnahmen, die wir in unserer Verpackungsmission verankert haben. Hab aber bitte Verständnis dafür, dass wir als Discounter aus logistischen Gründen nicht alle Maßnahmen sofort umsetzen können. Mit der Bepreisung der Knotenbeutel möchten wir einfach zum Nachdenken anregen und glauben, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Demnächst bekommst du auch bei uns Mehrwegnetze. Bis dahin kannst du aber problemlos deine vorhandenen Netze für deine Einkäufe bei uns nutzen auch wenn unsere Kassensysteme das Gewicht des Netzes nicht abziehen können. Das können wir leider auch nicht ändern. Eine zusätzliche Einnahmequelle ist das aber für uns definitiv nicht. Viele Grüße, Carolin
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      Hallo Karolin, 1000g Aprikosen im Knotenbeutel kosten aktuell 2,99€, 1000g Aprikosen im mitgebrachten Mehrwegnetz sind an der Kasse 1022g und kosten somit 3,06€. Wenn das keine zusätzliche Einnahmequelle ist, dann weiss ich nicht.
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      Ja, das kann ich bestätigen. Meine Netze von Rewe kann ich nutzen. Wollte heute unverpackte Äpfel kaufen und würde enttäuscht, weil es nur 2 Sorten gab, die aber aus Neuseeland oder Chile kamen. Das ist Irrsinn!! Kaufe ich nicht.
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        In Deutschland geht es erst jetzt los mit der neuen Ernte. Bis dahin kaufst du Äpfel, die monatelang in Kühlhäusern lagerten. Äpfel aus Chile oder Neuseeland sind da - wie Ökobilanzuntersuchungen immer wieder zeigen - die ökologisch bessere Alternative. Es ist immer hilfreich, sich ausreichend zu informieren, bevor man sich eine abschließende Meinung bildet.
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      Zitat: "Bis dahin kannst du aber problemlos deine vorhandenen Netze für deine Einkäufe bei uns nutzen auch wenn unsere Kassensysteme das Gewicht des Netzes nicht abziehen können." Offenbar hat sich das nicht in allen Filialen herumgesprochen, denn meiner Frau ist gestern folgendes passiert: Sie kaufte Obst und Gemüse in unserer ortsansässigen Aldi-Süd-Filiale ein und benutzte Netze des benachbarten Vollversorgers mit dem Anfangsbuchstaben "E", der mit diesen Netzen etwas fixer war als Aldi Süd. Die Dame an der Kasse packte das Gemüse aus und wog es im unverpackten Zustand ab. Auf die Frage meiner Frau, weshalb sie das mache, sagte die Mitarbeiterin, sie habe eine entsprechende Anweisung "von oben". Außerdem könne die Waage die Tara des Netzes vom Fremdanbieter nicht abziehen. Meine Frau sagte ihr, ihr sei es egal, wenn sie für das Bruttogewicht bezahle. Davon ließ sich die Mitarbeiterin nicht überzeugen. Sie erhalte eine Abmahnung, falls sie beim Abwiegen von Obst und Gemüse im Netz ertappt würde. Wie man sieht, klaffen Anspruch und Wirklichkeit (Marketing und Praxis) häufig auseinander ...
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        Ihre Frau spendet Aldi also gerne Geld? Verstehe ich das richtig? Nett von ihr.
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        Hallo Bruddler, leider hat sich zwischenzeitlich die Lage etwas geändert. Die angebotenen Mehrwegnetze haben unterschiedliche Gewichte und aufgrund der Mess- und Eichverordnung (§26) darf das Gewicht an der Kasse nicht mitberechnet werden. Der Paragraph besagt, dass die Gewichtswerte so zu bemessen sind, dass eine Benachteiligung von Kunden und Kundinnen durch unterschiedliche Gewichte ausgeschlossen wird. Bei der Berechnung Ihres mitgebrachten Gemüsenetzes ist dies nicht gewährleistet, auch wenn Sie dieser Mehrberechnung zustimmen. Daher muss das Obst und Gemüse während des Wiegens aus dem Netz entnommen werden. Ich hoffe auf Ihr Verständnis und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Beste Grüße, Carolin
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Hallo liebes Aldi-Team, erstmal ein Lob für den Einsatz und für die richtungsweisenden Vorgänge. Allerdings finde ich es schade, dass Bio-Plastik verwendet wird und die Tüten dann nur 1 Cent kosten sollen. Selbst Bio-Plastik ist nicht vollständig abbaubar und macht das Problem des Plastiks in den Weltmeeren nicht besser. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber eine höhere Bepreisung wäre zur Sensibilisierung deutlich effektiver gewesen. 1 Cent tut leider niemandem wirklich weh.
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    Was haben Plastiktüte bei Aldi bitte mit Kunststoff in Weltmeeren zu tun?
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      Der von uns sortierte Plastikmüll wird ins Ausland gebracht und Ort ins Meer gekippt, weil es nicht recycelt werden kann. Nur ein kleiner Teil wird verwertet.
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        Rosemaria: Ein Teil des Plastikmülls, der im Dualen System gesammelt wird, wird exportiert. Ein sehr geringer Teil davon wiederum gelangt dann in dunkle Kanäle. Die richtige Antwort darauf wäre, den Export besser zu kontrollieren oder ggf. zu untersagen. Und wenn sie - wie ich - dies alles schon jetzt verhindern wollen, werfen sie gebrauchte Plastikverpackungen einfach in den Restmüll. Dort werden sie verbrannt und es entsteht Strom und Fernwärme daraus.
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    Hallo liebe Christine, vielen Dank für dein Feedback. Mit der Bepreisung der Knotenbeutel möchten wir unseren Kunden nicht weh tun. Die Maßnahme soll lediglich zum Nachdenken anregen. Der symbolische Cent soll in diesem Fall auf die Ressourcenverschwendung und auf mögliche Umweltschäden hinweisen, die durch Plastikverpackungen entstehen können. Viele Grüße
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Wie unterscheidet Aldi dann neue Gemüsebeutel von selbst mitgebrachten? Die Beutel mehrmals zu verwenden ist ja in Ordnung - nur wie soll das in der Praxis gehen? Ansonsten finde ich die Unverpackt-Manie hygienisch schon bedenklich (wenn es nicht gerade Bananen etc. sind) wenn es erst von allen Kunden angetatscht und dann im Einkaufswagen und auf dem Kassenband kontaminiert wird. Wenn ich jetzt Gurken immer schälen muß statt die Schale mitessen zu können ist für die Umwelt auch nichts gewonnen.
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    Korrekt. Und vor allem sind Gurken in Plastik sehr viel länger frisch und knackig. Unverpackte Gurken sind, wenn sie nicht gerade direkt vom Feld verkauft werden, immer deutlich schlappriger als eingeschweißte Gurken. Das ist auch der Grund, warum ich bei Aldi leider keine Gurken mehr kaufen kann.
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      Wie kann man nur so viel Scheisse reden!? Du bekommst doch von der Welt in der wir leben gar nichts mit. Deutschland ist unter anderem Export Weltmeister in Sachen Müll und dazu gehört auch Plastik. In Deutschland zählt dass dann schon als recycelt. Niemand kontrolliert was damit im Ausland passiert. Von daher ist die Vermeidung von kunstoffen das a und o um unsere Weltmeere von Plastik zu befreien. Und vielleicht solltest du dir abundzu mal dokumentationen anschauen und nicht so viel hartz4 TV schauen.
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        Lieber Ralf, wenn Deutschland Müll in die Dritte Welt exportiert, dann sollte das hinterfragt und ggf. geändert werden. Dort kann man sofort und wirksam etwas ämdern. Plastik landet bei mir grundsätzlich im Restmüll und wird zu Strom und Fernwärme verbrannt. Die stofflichen Verwertungsmöglichkeiten von Plastikabfällen im Haushalt sind stark begrenzt, da eine sortenreine Trennung unmöglich ist und deshalb nur zu minderwertigen Gebrauchsgütern recycelt werden kann. Aber eine jede Plastikverpackung kann problemlos doppelt genutzt werden - als Verpackung und dann als Strom oder Fernwärme.
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      Da hilft gut waschen. Auch verpackte Waren muss man waschen.
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Ich lasse mich als Kunde nicht gerne bevormunden. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn Aldi alternative Verpackungsmaterialien anbietet. Ich habe aber etwas dagegen, wenn der Kunde bevormundet wird, anstatt dass er selbst entscheidet, was er möchte. Ein Beispiel sind die Kunststofftragebeutel, die es nicht mehr gibt. Die Alternativen sind deutlich teurer und bisher bekannte Umweltbilanzen fallen katastrophal aus. Ein Baumwollbeutel müsste bspw. rund 70 mal verwendet werden, um mit einem Kunststofftragebeutel gleichzuziehen. Der hygienische Aspekt ist dabei nicht berücksichtigt. Wäscht ,an den Baumwollbeutel regelmäßig, ist die Umweltbilanz niederschmetternd. Aldi trägt also dadurch sehr viel mehr zur Rsssourcenverschwendung bei, als würden weiterhin Kunststofftragebeutel angeboten werden. Dasselbe mit den Knotenbeutel. Wo sind die Ökobilanzen? Es gibt keine! Aldi entscheidet hier aus reinen PR-Gründen ohne eine wissenschaftliche Grundlage. Ich möchte mich als Kunde wie erwähnt nicht bevormunden lassen. Es gibt genügend andere Händler und Discounter, zu den ich mein schwer verdientes Geld tragen kann.
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    Hallo Steffen, wir bevormunden unsere Kunden doch nicht. Es ist aber nun mal ein Fakt, dass Kunststoff und Plastik der Umwelt schaden. Aus diesem Grund haben wir in unserer Verpackungsmission verankert, den Einsatz von Plastik wenn möglich zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Wir finden, dass wir mit dem, was wir bisher erreicht haben, auf einem guten Weg sind und werden diesen auch weiterhin konsequent verfolgen. In unserer CR-Broschüre kannst du dich noch ausführlicher über unser nachhaltiges Engagement informieren. Viele Grüße
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      1. Wenn ich als Kunde nicht die Wahl habe, sondern Aldi für mich entscheidet, was ist das dann anderes als Bevormundung? Stattdessen hätte Aldi einfach alternative Angebote machen können und den Kunden entscheiden lassen, was er vorzieht. 2. Die Obsttüten werden entweder stofflich oder energetisch recycelt. Inwieweit schädigt das die Umwelt? Und selbst wenn man die Herstellung miteinrechnet, bleibt eine entscheidene Frage: Wie sieht die Ökobilanz der angebotenen Alternative denn aus? Ich sprech von den Baumwollbeuteln, den teureren Tragetaschen und eben zukünftig dem Obstnetz. Ich kenne einige Ökobilanzen aus dem Ausland. Und die sind verherrend. Also: Wo sind die Ökobilanzen? Oder hat Aldi einfach nur aus dem Bauch heraus entscheiden und nimmt es inkauf, im Ergebnis die Umwelt eventuell sogar mehr zu schädigen?
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        Nur kurz als Hinweis: Aldi ist keine Institution, auf die Sie irgendein Anrecht haben. Aldi ist ein Wirtschaftsunternehmen, welches immer noch selbst entscheidet, welche Waren zu welchen Konditionen angeboten werden. Oder fühlen Sie sich durch die Dönerbude bevormundet, weil diese keine Haxen anbietet? Bringen Sie doch Ihre eigenen Knotenbeutel mit - so wie andere aktuell die Gemüsenetze. Es hundert Sie doch keiner.
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          Ich stimme ihnen vollkommen zu: Aldi kann als privates Unternehmen innerhalb der gesetzlichen Grenzen tun und lassen, was es will. Das habe ich niemals angezweifelt. Ich schrieb ja sogar, dass ich aufgrund der unternehmerischen Entscheidungen von Aldi nun mein Geld bei anderen Unternehmen ausgeben werde. Dennoch kann ich als Kunde aber sehr wohl mein Missfallen gegenüber diesen Entscheidungen zum Ausdruck bringen. Ich fühle mich bevormundet, wenn Aldi nicht mir als Kunden die Entscheidun überlässt, sondern für mich entscheidet. Wenn sie das anders sehen, ist das selbstverständlich ihr gutes Recht. Ich sehe es so, wie ich es beschrieben habe. Und nein, ich bringe keine eigene Obstbeutel mit .... ich gebe mein Geld bei der Konkurrenz aus, die mir die Entscheidung überlässt. Das sind monatlich in meinem Fall locker €200.
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Ab wann wird denn diese Massnahme eingeführt? Wir verwenden seid JAHREN immer wieder die SELBEN Kunststoffbeutel, bis sie total zerrisssen sind und VÖLLIG unbenutzbar! Wie unterscheidet Ihr das? Also, ich kann doch meine "Tomatentüte" zum Einkauf mitbringen?
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    Hallo, du wirst die neuen Knotenbeutel in Kürze in allen Filialen bekommen. Sie unterscheiden sich von den herkömmlichen Beuteln und sind damit gut zu erkennen. Grundsätzlich darfst du natürlich deine Beutel mehrfach verwenden, das ist gar kein Problem. Sag im Zweifel einfach kurz meinem Kollegen an der Kasse Bescheid. Viele Grüße
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      Und Sie glauben wirklich daß man die mitgebrachten Beutel dann nicht bezahlen muß ? Wie will man das denn beweisen ? Mit einem Stempel oder einer Unterschrift auf den Beuteln wie es z. B. Globus bei Kühltaschen macht ? Oder muß ich jedesmal den Beutel einer anderen Firma mitbringen daß man mir glaubt ? Müllvermeidung ist sehr ok aber es muß auch gerecht zugehen was bei einem einfachen Kassieren nicht der Fall ist.
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        Hallo, natürlich müssen Sie nicht jedes Mal einen Beutel einer anderen Firma mitbringen. Unsere Knotenbeutel werden eine spezielle Kennzeichnung haben, an der das Kassensystem erkennt, dass der Beutel bereits bezahlt wurde. Viele Grüße
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Ab wann gibt es denn diese Säckchen für Obst und Gemüse bei Aldi zu erwerben
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    Hallo Kathryn, die Mehrzwecknetze bieten wir ab Herbst in unseren Filialen an. Viele Grüße!
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Welcher Weg des Recyclings ist denn für die neuen "Bio"- Knotenbeutel vorgesehen?
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Erst vor 2 Tagen im Aldi eine Dame gesehen die allen ernsted ihre Bananen und 2 Kiwis in jeweils 2 verschiedenen Plastiktüten auf dem Band liegen hatte. Wie blöde kann man eigentlich sein?!?
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    Was genau war jetzt daran "blöd"? Was hätte sie denn stattdessen tun sollen? Sofern an der Kasse abgewogen werden muss (ich weiß nicht, ob das in diesem Fall so war), müssen Bananen und Kiwi getrennt gewogen werden. Und sicher wollte die Dame nicht, dass die Kiwis lose in der Einkaufstasche oder im Auto hin- und herrollen. Mein Vorschlag: Gehen sie mit gutem Beispiel voran und versuchen sie nicht, über andere Menschen zu urteilen oder sie zu bevormunden.
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Ich glaube ja, das der Steffen beim Lidl arbeitet und hier nur miese Stimmung machen soll.
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    Mein liebster Kommentar: Ralf Fichtner 20. Juni 2019 um 22:25 Ich glaube ja, das der Steffen beim Lidl arbeitet und hier nur miese Stimmung machen soll. Ich glaube das auch so langsam...oder er arbeitet bei einem Plastiktütenhersteller. Wahnsinn, was für Ängste Wandel auslöst - man bietet so viele Alternativen und trotzdem bekommen die Leute Angst sie werden "bevormundet" und ihrer Entscheidung beraubt...ich muss schon bitten, jeder Laden kann sein Sortiment immer noch selbst bestimmen... Mich schockiert am meisten, wie wenig bekannt unser weltweites Plastikproblem zu sein scheint und wie gerne manche Leute die Probleme nach Asien und Afrika schieben. Das merkt sich die Erde sicher, und verschont bei Klimakatastrophen die Deutschen.
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      Katharina: Sie sprechen von vielen Alternativen, die geboten werden. Genau das ist bei dieser Entscheidung von Aldi ja gerade nicht der Fall. Bisher hatten die Kunden die freie Wahl. Wer Knotenbeutel oder Plastikbeutel nicht verwenden wollte, ließ es bleiben. Wer es wollte, konnte sie verwenden. Diese Wahl gibt es bei Plastikbeuteln überhaupt nicht mehr. Bei Knotenbeutel wird nun Geld verlangt werden. Und auch an sie die absolut ernstgemeinte Frage, was im deutschen Handel verwendete Plastiktüten mit einem von ihnen erwähnten "weltweiten Plastikproblem" zu tun haben. Ist da einfach eine Floskel oder können sie erklären, was sie damit meinen?
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Mich würde dann lediglich mal interessieren was Aldi mit dem Cent für die Bepreisung der Knotenbeutel macht. Man wird ja, vor dem Hintergrund der Sensibilisierung des Endverbraucher, sicherlich nicht auch noch doppelt abschöpfen wollen. Für welche sozialen Projekte investiert der Endverbraucher also konkret und wie kann Er dies in der ausgewiesenen Bilanz bei Aldi nachvollziehen?
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    Hallo Mark, durch den einen Cent entstehen uns keine Mehreinnahmen und der neue Obstknotenbeutel ist somit kostenneutral. Viele Grüße.
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      Hallo Carolin, Wieder eine gezielte Falschinformation. Im Versandhandel kann man derzeit 5000 Knotenbeutel für unter 25€ kaufen. Das sind nach Adam Riese unter 0,005€ je Beutel. Wenn ALDI sie dann für 0,01€ verkauft, sind das satte 100% Gewinn. Abgesehen davon, daß ALDI als Großabnehmer mit Sicherheit viel billiger bekommt als Otto Normalverbraucher. Und jetzt will ich gar nicht spekulieren, was die Beutel wohl kosten werden, falls wirklich in absehbarer Zeit die 1 und 2 Cent Münzen abgeschafft werden sollten. Ich werde auf jeden Fall für bestimmte Obst- und Gemüsesorten (nämlich alle, die ich vor dem Verzehr nicht schäle) weiterhin Pastikbeutel benutzen, anstatt sie im durchlässigen Netz auf das versiffte Kassenband zu legen. Nur eins wird sich ändern: bei ALDI kaufe ich die Beutel nicht.
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Hallo, ich habe heute meine ersten Mehrweg-Netze bei Rewe gekauft, die extra einen Scancode haben, mit dem das Gewicht (immerhin 10 g pro Beutel) durch das Drüberziehen über den Scanner automatisch abgezogen wird. Ist es so schwer, diesen Scancode auch in andere Computersysteme von Aldi, Edeka, Lidl etc. zu übernehmen? Ich habe jedenfalls keine Lust, jedesmal beim Gebrauch des Beutel z. B. für Tomaten, die 4,99 €/kg kosten, noch 5 Cent für den Beutel, den ich ja schon gekauft habe, berechnet zu bekommen. Meiner Meinung nach ist es richtig und wichtig, so wenig Plastik wie möglich in die Umwelt zu bringen, aber dann sollte man auch mal auf das ganze Mikroplastik in Kosmetikartikeln (Peeling-Artikel, Zahncreme...) verzichten, d. h. Konzerne wie Aldi, Lidl, Rewe, Edeka sollten solche Produkte aus dem Sortiment nehmen. Wir Deutschen sind nicht die großen Verursacher der Plastikschwemme in den Weltmeeren, da stimme ich den Vorrednern zu. Unser Problem ist das Mikroplastik im Grundwasser und Trinkwasser, was wiederum über Tiere und Pflanzen aufgenommen wird und dann über die Nahrungskette in unsere menschlichen Körper kommt und dort zu noch nicht erforschten Ursachen von Erkrankungen führt.
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Gar nichts mehr mit Plastik anbieten, nur lose wahre bei Obst und Gemüse.!!!!!
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    Hallo Uwe, leider ist es aktuell, aus transporttechnischen Gründen, noch nicht möglich auf Plastik komplett zu verzichten. Wir arbeiten aber dran. Viele Grüße
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Sehr geehrte Frau Kunsleben, auch ich möchte mich der Bitte anschließen, dass mitgebrachte Mehrwegtüten, auf denen das Gewicht aufgedruckt ist, an der Kasse abgezogen werden kann. Bei der REWE-Gruppe ist dies beispielsweise möglich und derzeit für mich ein Grund dort, und nicht mehr bei Aldi einzukaufen. Mit besten Grüßen
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Seit Jahren benutze ich die Beutelchen mehrmals um mein Obst und Gemüse darin zu verpacken, wenn ich jetzt dafür allerdings bei Aldi für die mitgebrachten Tütchen bezahlen soll kaufe ich da nicht mehr ein. Im übrigen sollte jeder versuchen so wenig wie möglich Müll zu produzieren und zwar nicht nur in Deutschland sondern überall auf der Welt. und dass ist nämlich dass Problem.
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Ja, das kann ich bestätigen. Meine Netze von Rewe kann ich nutzen. Wollte heute unverpackte Äpfel kaufen und würde enttäuscht, weil es nur 2 Sorten gab, die aber aus Neuseeland oder Chile kamen. Das ist Irrsinn!! Kaufe ich nicht.
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Ich finde das ja immer noch eine Frechheit. Und in der aktuellen Situation ist es unverantwortlich lose Lebensmittel auf das hygienisch fragwürdige Kassenband zu legen. Auch ist an den Beuteln nach wie vor nicht zu erkennen ob sie frisch aus dem Laden oder selbst mitgebracht sind - so daß hier Aldi ggf. mehrfach kassiert. Aber wenn Aldi ausnahmsweise mal selbst mit dem cent günstiger als der Wettbewerb ist ertrage ich das halt. Wird wenigstens das Gewicht des Knotenbeutels abgezogen? Oder bezahlt man ihn doppelt - mit dem cent und mit den Preis des Gemüses? Woran erkennt die Kasse für welche Produkte ein Beutel verwendet wurde und für welche (z.B. Bananen) nicht?
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    Hallo, mit dem symbolischen Cent möchten wir unsere Kunden für die Thematik sensibilisieren und zum Nachdenken anregen. Es gibt viele Alternativen wie beispielsweise unsere Mehrzweckbeutel. Sowohl bei diesen als auch bei den Knotenbeutel wird das Gewicht an der Kasse abgezogen. Diese erfolgt manuell, da der Mitarbeiter das an der Kasse ja sieht. Wenn du den Knotenbeutel mehrfach nutzen möchtest, ist das auch gar kein Problem. Sollte dieser wider Erwarten erneut berechnet werden, sag der Kollegin oder dem Kollegen einfach kurz Bescheid. Viele Grüße, Kerstin vom ALDI SÜD Redaktions Team
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Heute habe ich entdeckt, dass mir jeweils 1 Cent für die Plastiktüten berechnet wurde. Schön wäre gewesen, dies bei entsprechender Stelle auch mitzuteilen. Wenn ich dadurch animiert werden soll, für den hygienischen Transport meiner erworbenen Waren wiederverwendbare Behälter einzusetzen, dann geht das aus meiner Sicht genau in die entgegengesetzte Richtung. Diese müssen sauber gehalten werden. Das verbraucht Wasser und ggf. Putzmittel.
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Ich finde ja gut wenn man die Leute an das Thema ranführen will ABER man sieht ja keine Hinweise, dass die Tüte 1 cent koste (außer auf dem Kassenzettel den die meisten doch nur grob prüfen). Zudem stellt sich mir die Frage ob Aldi den 1 cent pro Tüte an Umwelt Projekte Spendet ? Ich sehe davon hier nichts. Ich denke es geht um die Umwelt und nicht um den Gewinn. Der 1 Cent ist mir Egal und wenn es Gespendet würde und man es kommuniziert dann gute Sache. Nichts sagen und den Cent selber einstecken, steht für mich nicht mehr unter dem Motto "Umweltschutz".
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    Hallo Markus, wie in unserem Blogbeitrag geschrieben möchten wir durch den symbolischen Cent unsere Kunden für den Umweltschutz sensibilisieren und die Knotenbeutel sollen nicht mehr als Wegwerfartikel betrachtet werden. Als nachhaltigere Alternative gibt es zudem auch das Mehrwegnetz. Viele Grüße, Robin vom ALDI SÜD Redaktions Team
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wenn jede der ca. 5000 Aldi-Filialen nur täglich 200 der winzigen Beutel für 1 Cent verkauft, sind das 10.000 € Einnahmen pro Tag, in 300 Tagen, d.h. jährlich sind das 3 Mio. € extra Profit unter dem Deckmantel des Umweltzschutzes.,,
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    Hallo Ingo, ALDI SÜD betreibt aktuell knapp 2000 Filialen in Deutschland, das solltest du bitte bei deiner Rechnung beachten. Außerdem nutzen wir seit September 2019 eine umweltfreundlichere Variante: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, die z. B. aus Reststoffen bei der Zuckerrohrproduktion anfallen. Die Knotenbeutel sind also kostenneutral für uns. Beste Grüße, Linda vom ALDI SÜD Redaktions Team
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Kleinvieh macht auch Mist. Symbolisch 1 Cent pro Beutel macht bei 3 Milliarden genutzter Gemüsebeutel in Deutschland pro Jahr satte 30 Millionen Euro, und davon kassiert Aldi einen beträchtlichen Anteil. Statt Symbolik also ein fetter Posten in den Gewinn von Aldi.
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    Hallo Angelika, das ist eine sehr beachtliche Rechnung. Allerdings hast du vergessen einzurechnen, dass wir die Knotenbeutel auch bezahlen müssen. Darüber hinaus greifen wir seit September 2019 bei den Plastikbeuteln auf eine umweltfreundlichere Variante zurück: Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, die z. B. aus Reststoffen bei der Zuckerrohrproduktion anfallen. Somit sind die Knotenbeutel für uns kostenneutral. Beste Grüße, Linda vom ALDI SÜD Redaktions Team
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Ich leg also meine Obst und Gemüse das ich mit der Schale essen werden auf eure dreckige Kassen - Waage ?? Vorfasst die Mitarbeiterin das an, die tausend dreckige Geldschein in Händen hatte. Find ich gut - letzte Einkauf bei Aldi.
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    Ernsthaft? Schon einmal darüber nachgedacht, dass auch vorher bereits Obst und Gemüse durch unzählige Hände entlang der gesamten Lieferkette gegangen sind? Da wusste man auch nicht, ob der Pflücker vorher in der Nase gebohrt hat. Obst und Gemüse sollte also vorher grundsätzlich gewaschen werden. Das wird bei anderen Händlern nicht anders sein.
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    Ernsthaft? Obst und Gemüse sollte man grundsätzlich vorher waschen, egal von welchem Händler. Schließlich geht es entlang der gesamten Lieferkette durch wer-weiß-wieviele-Hände und ob der Pflücker oder Abpacker vorher nicht in der Nase gebohrt hat, weiß man auch nicht.
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Zukünftlich sammle ich meinen Abfall und Hundekot auch in Gemüsenetze. Oder doch lieber in den teueren PVC Taschen. Da beißt der Hund seinen eigen Schwanz ab. Ja, und dann kann natürlich Aldi wieder diese Hundekotbeutel oder Abfallsäcke verkaufen, schließlich möchte man ja Geld verdienen.
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    Wenn man nicht in der Lage ist, sich um seinen Hund zu kümmern und sich Hundekotbeutel erschnorren muss, sollte man auch keinen Hund haben. Wenn man bedenkt, dass ein Hund zwei- bis dreimal pro Tag Stuhlgang hat, werden das einige Tüten gewesen sein, die Sie extra mitgenommen haben, oder? Wie haben Sie es eigentlich bis jetzt gehandhabt? Immerhin kosten die Tüten seit Ende letzten Jahres bereits einen Cent.
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Liebe Verbraucher, mich stört nicht 0,01 Cent, sondern für die Tüten verlangt Aldi zu unrecht 0,01 Cent. Der Tüte wird mit eingekauften Obst oder Gemüse zusammen gewogen, eine Tüte wig 0,03 g also wenn Sie für die gewogene wäre 2,00 € bezahlen müssen dann bezahlen Sie für die Tüte 0,06 Cent und dazu kommt 0,01 Cent für die Tüte, das macht insgesamt 0,07 Cent eine Tüte. Ich finde eine Unverschämtheit Seite der Aldi.
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Liebe Verbraucher, ich muss mich korrigieren es geht nicht um 2,00 € sondern um 20,00 €. Trotzdem der Tüte wiegt 3 g und das zahlen wir mit gewogen wäre mit und dazu kommt 0,01 Cent. Weiterhin was mir aufgefallen ist das der Tüte stabiler geworden und somit bisschen schwer. Also angenommen eine Filiale verkauft 1000 Tüten mal 0,01 Cent macht das 10,00 € und dazu kommt beim wiegen die Ware auf der Waage 3000 g.
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HI Team Zu den anderen Kunden: Es ist vollkommen legal den Ware an der Kasse stehen zu lassen. In sofern einfach Tüte an der Kasse abgeben und stornieren lassen. Lustig wird es allemal. Vorschlag @Aldi : Verkauft doch einfach kein loses Obst/Gemüse und macht die Körbe/Kassenbänder sauber !!! Denn warum ich mit einer klebrigen (weil reifen) Mango jetzt den Korb einsauen soll ist mir unklar. Ingwer darf man jetzt in der Hosentasche zur Kasse tragen? Das mit den Öko ist nebenbei schwachsinnig, denn nun haben wir einfach die Einmal-Plastiktüten im Auto, spätesten da ist es eh das gleiche. Nur zählt da keiner mit. Und ob es nun 1 oder 10 cent sind ist auch egal den jede "gesparte" Tüte ist ein verdreckter Korb mehr. Einfach nur ekeliger Scheiß sowas. @Aldi einfach die Preise erhöhen wenn der Gewinn nicht reicht, wäre zumindest ehrlich gewesen.
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Auf mich wirkt das neue Konzept äußerst unglaubwürdig. Beispielsweise packt ALDI seine Trauben in dicke Plastikschalen, damit niemand die Dolden zerrupft. Für die eigenen Belange ist Plastik also schon mal kein Problem. An Stelle von Kostenpflichtigen Obstknotenbeuteln könnte ALDI auch kostenlose Papiertüten bereit legen. Das macht zum Beispiel REWE. M.E. zerstört ALDI gerade wieder seinen über die letzten Jahre schwer erarbeiteten Ruf "weg vom Billigheimer".
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